Verkaufsberater bei Viega? Spannender geht’s nicht!
Ein Job mit Abwechslungsgarantie: Wir haben Michael Kisch gefragt, wie der Arbeitsalltag eines Verkaufsberaters von Viega Österreich aussieht. Dabei wurde deutlich: Der Experte für Rohrleitungssysteme, Trinkwasserhygiene und Trinkwassermanagement kennt die Branche wie seine Westentasche.
Was aber muss ein Verkaufsberater mitbringen? Wie schafft man es, Fachhandwerker optimal zu unterstützen? Und: Vor welchen Herausforderungen steht die Branche aktuell? Antworten auf diese Fragen und noch mehr gibt es in der aktuellen Viega Success Story.
Stillstand finde ich langweilig. Die Gebäudetechnik entwickelt sich bei Viega stetig weiter, es gibt immer wieder neue Herausforderungen – das taugt mir, und das brauche ich.
Michael Kisch (Verkaufsberater), Viega GmbH Österreich
Michael, du arbeitest seit nun beinahe sieben Jahren bei Viega Österreich. Warum hast du dich damals für Viega als Arbeitgeber entschieden?
Ich muss gestehen, ich habe mich noch bevor ich meine aktuelle Stelle angetreten bin, intensiv mit Viega Österreich als potenziellem Arbeitgeber beschäftigt. Dass es sich bei Viega um ein Familienunternehmen handelt, war für mich definitiv ein entscheidender Faktor. Ich setze mich in meiner täglichen Arbeit gerne für die Firma ein, weil ich weiß, dass die Erfolge, die ich erwirtschafte, in die Unternehmensentwicklung fließen. Außerdem wusste ich bei Viega: Hier wird Innovation gelebt und auf qualitativ hochwertige Produkte gesetzt, und das ist für mich als Brancheninsider unverzichtbar.
Nimm uns mit in deinen Alltag: Wie sieht deine Arbeitswoche aus?
Wie man sich vorstellen kann, bin ich als Verkaufsberater viel unterwegs. Zu Beginn meiner Arbeitswoche plane ich also erstmal meine Besuche, Baustellenweisungen und Produktpräsentationen und arbeite diese Termine dann im Laufe der kommenden Tage ab. Dabei läuft aber selten alles wie geplant. Schließlich bin ich für Fachhandwerker und den Fachgroßhandel die erste Anlaufstelle, wenn es Fragen gibt, oder wenn Produkte benötigt werden. Mein Telefon klingelt dementsprechend häufig (lacht).
Grundsätzlich versuche ich, vor allem die Installateure in den Bereichen Gebäudetechnik und Installationstechnik bestmöglich zu beraten und zu unterstützen. Mit dem Fachgroßhandel bin ich in erster Linie bezüglich Einlagerungen und Produktplatzierung in Kontakt. Und natürlich tausche ich mich mit anderen Außendienstmitarbeitern und dem Innendienst aus – etwa, wenn es um technische Fragen, Planungen oder Bestellungen geht. Selbstverständlich gibt es Prozesse, die jeden Tag oder jede Woche gleich ablaufen, so soll es ja auch sein. Aber alles in allem ist meine Woche sehr abwechslungsreich – für mich perfekt.
Was gefällt dir an deinem Job am besten?
Er macht mir einfach Spaß. Ich bin schon lange im Geschäft und kenne die Branche wie meine Westentasche. Über die Jahre haben sich viele Bekanntschaften und Freundschaften ergeben. Was mir sicherlich am besten gefällt, ist der Kontakt zu den Menschen. Und wie man vielleicht an meinem Arbeitsalltag sehen kann, wird mir nie langweilig. Die Gebäudetechnik entwickelt sich bei Viega stetig weiter, es gibt immer wieder neue Herausforderungen – das taugt mir, und das brauche ich auch.
Hat man als Verkaufsberater so etwas wie ein Lieblingsprodukt?
Das ist aufgrund unserer breiten Produktpalette bei Viega tatsächlich sehr schwierig einzugrenzen. Für mich persönlich stechen zwei Produkte heraus. Zum einen: Unser Raxofix, das sich vor allen Dingen durch seine Top-Verarbeitung auszeichnet – es gibt wohl kaum ein anderes Produkt im Mehrschichtverbund-Rohrbereich am Markt, das so einfach und schnell montiert werden kann. Zum anderen: Temponox, speziell für geschlossene Heiz- und Kühlkreisläufe, mit dem wir aktuell ein Edelstahl-Komplettsystem für diese Anwendungsbereiche am Markt anbieten können.
Welche Herausforderungen treten in deinem Bereich am häufigsten auf, und wie gehst du damit um?
Was natürlich auch bei uns in der Branche immer mehr Einzug hält, ist der Preisdruck und die damit verbundenen Preisschlachten. Ehrlicherweise sehe ich dem aber recht gelassen entgegen. Viega ist ein innovatives Unternehmen, das qualitativ hochwertig produziert. Viega-Produkte zeichnen sich durch eine enorme Langlebigkeit und Energieeffizienz aus – Faktoren, die langfristig einfach den Unterschied zu vermeintlichen Schnäppchen machen. Das weiß auch der Kunde: Langfristig hat sich bisher immer die Qualität als kaufentscheidendes Merkmal durchgesetzt.
Welche besonderen Fähigkeiten oder Kenntnisse sind in deiner Position bei Viega am wichtigsten?
Die Grundlage ist selbstverständlich ein fundiertes Fachwissen unserer Branche. Als Verkaufsberater hat man stetig mit Installateuren zu tun, die in ihrem Bereich absolut kompetent sind. Fachliches Know-how ist daher ein absolutes Muss. Spaß am Umgang mit Menschen ist in meinem Job außerdem eine wichtige Voraussetzung. Und nicht zuletzt braucht es einen gewissen Grad an Flexibilität. Es kann etwa sein, dass ich als Verkaufsberater meinen Tag mit Terminen verplant habe und dann plötzlich ein Anruf reinkommt, dass es einen Rohrbruch gab und dringend eine Pressbacke benötigt wird. Oder, dass ein Monteur dringend technische Hilfe benötigt. In solchen Fällen muss man entsprechend reagieren können.
Wie unterstützt Viega die Weiterbildung und Entwicklung seiner Verkaufsberater?
Von Unternehmensseite werden grundsätzlich alle Mitarbeiter ermutigt und unterstützt, sich fachlich wie persönlich weiterzuentwickeln. Bei der Wahl unserer Fortbildungen sind wir dabei sehr frei. Im hauseigenen Weiterbildungstool werden für jedes Fachgebiet entsprechende Workshops und Seminare angeboten. In meinem Bereich sind zum Beispiel Rhetorik oder Verkaufsseminare von Bedeutung. Aber es werden auch grundlegendere Kurse abgehalten, wie etwa ein Outlook-Modul, in dem man lernt, mit diesem Programm besser umzugehen. Wenn ich wollte, könnte ich auch mein Englisch auffrischen. Das ist schon ziemlich toll.
Wie siehst du die Zukunft von Viega Österreich
Ich sehe die kommende Zeit definitiv positiv, da wir mit den Kernthemen Trinkwassermanagement und Energieeffizienz sehr gut aufgestellt sind. Es gibt natürlich auch Herausforderungen – keine Frage. Jedes Jahr ist eine Wundertüte, man weiß nicht, was auf einen zukommt. Aber wenn man verantwortlich wirtschaftet, gut vorbereitet ist, auf innovative Lösungsansätze setzt und gemeinsam an einer Vision arbeitet, dann kann einen nichts so schnell erschüttern.
Zum Abschluss: Was war dein erinnerungswürdigster Moment bei Viega Österreich? Worauf bist du besonders stolz?
Es gab etwa einen speziellen Fall, da ging es um ein größeres Objekt – eine sehr herausfordernde Situation für mich, in der ich dringend Unterstützung gebraucht habe. Meine Außendienstkollegen aus dem Osten sind mir zur Seite gestanden und haben mir unter die Arme gegriffen – etwa ganz praktisch durch Werkzeuglieferungen, aber auch auf fachlicher Ebene. Sie waren für mich wichtige Sparringpartner und rund um die Uhr für mich erreichbar. Durch dieses Teamwork war schließlich ein erfolgreicher Abschluss des Projektes möglich. Das gemeinsame Feiern nach der Arbeit ist mir so gut in Erinnerung. Das war ein absolut schöner Augenblick und ein einschneidendes Erlebnis für mich. In dem Moment habe ich realisiert, dass bei unserer Zusammenarbeit wirklich nicht die Interessen des Einzelnen im Vordergrund stehen, sondern dass wir als Team gemeinsam an einem Strang ziehen. Ich kann mich auf meine Kollegen voll und ganz verlassen, Neid oder Missgunst gibt es nicht. Im Gegenteil: Man freut sich für den anderen und feiert gemeinsam Erfolge. Ich vergleiche das immer gern mit den Musketieren. Deren Motto war: Einer für alle, alle für einen. Das erlebe ich bei Viega jeden Tag.
